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Bericht über das Pfingstlager Freitag, 10.06.
Ja, das Pfingstlager. Es findet dieses Jahr bei Heiligensee statt, in einem netten, grünen Wald. Unser Zeltplatz befindet sich hinter einer kleinen Düne und ein paar Büschen und Sträuchern. Auf der anderen Seite der Düne, wo kurzer Hand mit Tischen und Bänken ein toller Essplatz aufgebaut ist, plätschert ein fröhlicher Wasserhahn zum Gesang der Vögel vor sich hin. Gerade gegenüber ist eine riesige Feuerstelle, und nicht weit entfernt breitet sich auch eine große Spielwiese aus. Schon beim Anblick dieser traumhaft schönen Gegend weiß man, dass die komplizierte Anreise mit S-Bahn, Straßenbahn und Bus sich gelohnt hat. Nachdem wir uns umgesehen haben, beginnt der Zeltaufbau. Zeltbahn und Dach zusammengeknöpft, Teleskop- und Kiefernstangen aufgestellt und mit Seilen und Heringen festgemacht - fertig. Nachdem die Jurte aufgebaut ist, gibt es auch bald Essen - Chili con carne. Ich wundere mich, dass man mit einem Gaskocher, Bohnen, Mais und Fleisch ein so vorzügliches Gericht zubereiten kann. Es ist schon Nacht, als wir fertig werden, die Schlafplätze eingerichtet und die restlichen Gepäckstücke hinter unseren Matten gut verstaut sind. Ich habe großes Heimweh, doch meine Freunde trösten mich. Wir singen noch ein wenig, und es wird noch eine spannende Geschichte erzählt. Einige jedoch schlafen vor Erschöpfung ein, bevor sie überhaupt beginnt.
Samstag, 11.06.
Am nächsten Tag geht es um acht Uhr aus den Betten oder besser Schlafsäcken. Nach einem ausgedehnten Frühstück wird der Tag geplant. Nachmittags soll es zum Schwimmen gehen. Jetzt aber fertigen wir eigene Liederbücher für die Gruppenstunden an. Mit Lötkolben kann jeder auf die Vorderseite seinen Namen brennen und das Ganze dann hübsch lackieren. Endlich naht die Badezeit, da fängt es an zu donnern, und kurz danach beginnt es zu regnen. Unser Pfadfinderführer ist schon dabei, das Baden abzusagen. Wir versuchen, uns gegenseitig mit dem Gedanken zu trösten, dass es vielleicht nur ein "Platzgewitter" ist. Und es ist nur ein Platzgewitter. Als wir dann doch am See sind, fängt es schon wieder an zu regnen. Dennoch gehen einige ins Wasser, die meisten bleiben jedoch draußen. Unser Aufenthalt am See dauert nicht lange. Dank des Regens lerne ich noch etwas Interessantes - Skat. Dieses wunderbare Kartenspiel hilft mir auch gegen das Heimweh. Abends nach dem Abendbrot setzen wir uns noch ein Weilchen ums Lagerfeuer und singen.
Sonntag, 12.06.
Alle Pfadis sind aufgestanden, außer die Minotauren. Die waren auf dem Weg zu uns. Sie sind am Samstagabend zum Hajk aufgebrochen. Wir haben schön gefrühstückt. Dann sind auch die Minotauren gekommen. Wir haben einen Mini-Gottesdienst gemacht und waren auch noch baden. Abends gab es für alle Stockbrot, Würstchen und Tschai am Lagerfeuer. Einige von uns haben ihr Pfadfinderversprechen abgegeben und wir haben gesungen. Es hat uns auch ein Fuchs besucht. Dann war auch schon der schöne Tag vorbei.
Montag, 13.06.
Als wir am Montag aufgestanden sind, gab es Frühstück. Beim Frühstück bekam Lea ein Geburtstagsgeschenk und wir haben für sie gesungen. Dann bauten wir die Jurte ab. Und Johannes hat die Geschichte zu Ende erzählt. Dann haben wir Mittag gegessen und packten die Sachen in den Transportwagen und machten uns auf den Heimweg.

[Elisabeth S. Noak, Lea-Pauline Comfier, Lucas Homburg]

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